Am 30. Mai 2016, jährt sich zum 140. Mal der Tag der Unterzeichnung des Emser Erlass über die Unterdrückung der ukrainischen Sprache

Am 30. Mai 2016, jährt sich zum 140. Mal der Tag der Unterzeichnung vom russischen Zar Alexander II des sogenannten Emser Erlass, der auf die Unterdrückung der ukrainischen Sprache im Alltagsleben und ihre Verdrängung aus dem Kulturbereich gerichtet war.
Die Geschichte kennt mehrere Beispiele, wenn eine herrschende Nation der autochthonen Bevölkerung von einer Region oder einem Land, das seine Staatlichkeit verloren hatte, die Nutzung ihrer Sprache verboten hatte. Doch es sind nur wenige Beispiele, wenn so ein Verbot über die Jahrhunderte hinausstreckte und in Dutzenden von Regierungsakten widerspiegelt war. Die ukrainische Sprache ist ein Beispiel dafür. Die Machtinhaber waren sich bewusst, dass dieses Verbot letztendlich zur Entartung und Assimilierung der ukrainischen Nation führen sollte.
Die meisten kamen aus der Zarenzeit. Das sowjetische Russland hat sie zwar offiziell nicht verboten, doch in jeder Art ihre Entwicklung verhindert.
Doch die ukrainische Sprache ist dadurch nicht gestorben, im Gegenteil, je mehr sie von der Unterdrückung gelitten hatte, desto mehr die Werke von Schriftstellern und Dichtern und Theateraufführungen an der Klasse gewannen. Je mehr sich die Eltern auf die Verwendung der russischen Sprache einließen, desto mehr Interesse bei der ukrainischen Jugend die Sprache von Ahnen erweckte.
Вчора в місті Бад Емс, у зв’язку з виповненням 30 травня ц.р. 140 років з дня підписання російським царем Александром ІІ...
Опубліковано Generalkonsulat der Ukraine in Frankfurt am Main 30 травня 2016 р.
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